Als feststand wir ziehen nach Magdeburg- Rothensee zurück, in das Elternhaus suchten wir einen passenden Zwingernamen. Er sollte zur Umgebung passen.
So recherchierten wir über die Entstehung des Stadtteils Rothensee bis ins Mittelalter hinein und wurden fündig.
Der Name des Ortes kommt aus dem altsächsischen und bedeutet so viel wie „am roten See“. Mit dem See ist wahrscheinlich ein aus einem alten Elbarm entstandener Badesee gemeint, an den heute noch die Badeteichstraße erinnert. Die Ortsgründung erfolgte spätestens im 12. Jahrhundert, denn „Rodense“ wird schon in einer von 1176 stammenden Abschrift einer Urkunde des Magdeburger Erzbischofs Wichmann († 1192) erwähnt. Bereits zu dieser Zeit wurden holländische Siedler angeworben, um ihre Erfahrung bei der Bewirtschaftung wassernaher Gebiete für die Entwicklung des Ortes nutzen zu können. Grundherren waren die Ritter von Rothensee, deren Geschlecht bis 1313 nachweisbar ist. Um 1300 wurde die erste Dorfkirche errichtet. Bis zum Ende des 13. Jahrhunderts lag das Dorf östlich der Elbe und damit im Bereich der Mark Brandenburg. Zu dieser Zeit verlagerte die Elbe ihren Lauf weiter nach Osten, sodass Rothensee schließlich am Westufer der ELBE lag und damit unter die Herrschaft des Erzbistums Magdeburg kam. (Quelle WIKIPEDIA)
Während des Dreißigjährigen Krieges kam es auch in Rothensee zu Zerstörungen. So brannte 1631 die Kirche ab. 1683 wurden aber bereits wieder 46 Hauseigentümer gezählt. Im Jahre 1731 vernichtete ein Brand fast den gesamten Ort. Durch die Nähe zur Elbe hatte Rothensee über Jahrhunderte unter der Hochwasserbedrohung gelitten. Eine erste Verbesserung der Situation trat mit einer 1788 vorgenommenen Flussregulierung ein, mit der der Flusslauf noch weiter nach Osten verlegt wurde. Trotzdem verursachte ein Hochwasser 1845 schwere Schäden im Ort. Daraufhin wurde der Magdeburg-Rothensee-Wolmirstedter Deichverband gegründet, der bis 1862 einen hochwassersicheren Deich baute. Bis in das 19. Jahrhundert hinein war das Waldgebiet des Rothenseer Busches ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sowohl zur Holzgewinnung wie auch als Jagdgebiet. Nachdem Anfang des 19. Jahrhunderts der Wald abgeholzt worden war, begann die Landwirtschaft an Bedeutung zuzunehmen. Um 1860 wurden bereits 700 Hektar von Rothensee aus landwirtschaftlich genutzt. (Quelle WIKIPEDIA)
Wir fanden das Turmhaus, Ritter und auch die Lindwurm- Sage, und Irgendwo hörten wir auch dass hier ein Auenwald stand.
Rothensee-Sage
Der Name des Stadtteils geht angeblich auf die Sage vom Lindwurm zurück. Dieses drachenähnliche Untier wurde von einem kühnen Recken getötet, die Prinzessin befreit und der Böse besiegt. Das Blut des Lindwurms bildete einen roten See, der über Jahrhunderte sichtbar gewesen sein soll. Der Verbündete des bösen Raubritters war ein mächtiger Zauberer, dessen Burg zerstört wurde. Auf ihren Trümmern entstand das Dorf Rothensee. ( Quelle Wikipedia)
So kombinierten wir viele Worte und heraus kam :
vom ELBAUENWALD